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IFA 2014. Das war Tag 1.

Sie ist nun schon 90 Jahre alt und wird von Mal zu Mal hipper. Die Rede ist nicht etwa von meiner Oma, sondern von der Internationalen Funkausstellung auf dem Messegelände in der Bundeshauptstadt Berlin. Zum zweiten Mal bin ich nun am Start und schaue mir an, was die Unterhaltungselektronik Neues zu bieten hat. Eindrücke von Tag eins.

Am Mittwoch stand zuerst die Pressekonferenz des Hersteller Acer auf dem Programm. Die Asiaten zeigten unter anderem neue 2-in-1-Geräte, die sowohl als Tablet als auch Notebook genutzt werden können. Als Betriebssystem setzt der Hersteller primär weiterhin auf Windows, Android spielt nur eine nebensächliche Rolle. Mit dem Google-System gab es zwei neue Smartphones und Tablets zu sehen, die im Mittelklasse-Segment anzusiedeln sind. Interessant ist die neue Lösung AcerEXTEND. Dabei kann das Smartphone-Display 1:1 auf das Laptop gespiegelt werden. Auch Dateien können so schnell kopiert oder Präsentationen vom Handy auf fremden Notebooks abgespielt werden.

Weiter ging’s dann zur Opening Press Conference der IFA selbst. Wie auch letztes Jahr gab es interessante Zahlen zum Käuferverhalten und Tendenzen des aktuellen Geschäftsjahres. Diese knallharten Fakten möchte ich hier nicht widerkäuen und biete euch einfach an einen Blick in die folgende Galerie zu werfen.

Den Abschluss des ersten Tages bildete die Pressekonferenz des japanischen Herstellers Sony – ein echtes Highlight der gesamten Messe. Wer meinem Twitter-Account folgt, der weiß schon, dass sage und schreibe 23 Projektoren die 180-Grad-Projektion der Produktpalette erzeugt haben. Apropos Produktpalette: In fast jedem Segment hatte der Konzern Neuigkeiten dabei. Seien es die neuen Smartphones Xperia Z3, Xperia Z3 Compact, das Tablet Xperia Z3 Tablet Compact oder auch die neuen Aufstecklinsen QX1 und QX30. Erstere ermöglicht nunmehr das Koppeln von normalen DSLR-Objektiven – unter anderem auch Tele-Exemplaren. Im Bereich der Wearables gab und gibt es zwei neue Smartwatches.

Einen besonderen Ausblick gab es mit Life Space UX, der Wohnung der Zukunft, die bereits Anfang des Jahres auf der CES in Las Vegas für Aufsehen sorgte. Kleine Beamer projizieren bis zu einem Winkel von 90° Bilder auf den Tisch oder an die Wand. Interaktion ist per Fingerwisch in der Luft möglich. So kann ein Kochbuch direkt auf die Arbeitsplatte geworfen werden oder eine Pinnwand mit Fotos der Liebsten an den Kühlschrank. Einige Eindrücke dazu in den folgenden Bildern.

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