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In Kriebstein, um Kriebstein und um Kriebstein herum.

In den letzten Tagen hat sich der Herbst wieder einmal von seiner besten Seite gezeigt. Und was gibt es nicht schöneres als bei angenehmen Temperaturen über 20 °C die Gegend zu erkunden. Am vergangenen Wochenende ging es nach langer Zeit wieder einmal nach Kriebstein. Das kleine Örtchen nordöstlich von Chemnitz gelegen bietet neben seiner altehrwürdigen Burg eine kleine aber feine Talsperre als Naherholungsgebiet. Einige Eindrücke.

Zuerst führte mich der Weg zur Ende des 14. Jahrhundert errichteten Burg Kriebstein. 1471 fand die letzte Baumaßnahme statt und das Bauwerk erhielt ihren typisch gotischen Charakter. Durch umfangreiche Restaurierungsarbeiten im Laufe der Zeit beeindruckt die Ritterburg durch ihren sehr guten Zustand und die Authentizität. Ein besonders schöner, wildromantischer Blick auf das Bauwerk mit seinem 45 Meter hohen Wohnturm ergibt sich von der am Fuße entlang fließenden Zschopau.

Talsperre bietet Wanderrouten für jedermann

Für Wanderer führt hinauf zur Staumauer ein wunderschöner Wanderweg. Wer die Distanz von 20 Kilometer nicht scheut, kann um die Talsperre herum laufen. Sollten die Beine doch müde werden, empfiehlt sich die Fähre, die von Lauenhain zurück nach Kriebstein fährt. Außerdem lassen sich Rundfahrten buchen. Entlang des Steinweges befinden sich etliche Aussichtspunkte, die einen imposanten Blick auf das Gewässer zulassen. Zahlreiche Bänke laden zum Ausruhen und Verweilen ein. Anders als in der Sächsischen Schweiz sind die Wanderpfade auch weniger überlaufen, sodass sich entspannt Aussichten und das Herbstwetter genießen ließen.

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