Wie man den zahlreichen leerstehenden Gebäuden in Chemnitz neues Leben einhauchen kann, zeigt alljährlich das Kunstfestival Begehungen. Bereits zum 21. Mal strömten dutzende Künstler:innen aus dem In- und Ausland in die Industriestadt und verschönerten in den Sommermonaten ein brachliegendes Bauwerk. Bei der diesjährigen Ausgabe stand unter dem Motto “Kippeln” der Protest in der zeitgenössischen Kunst im Fokus. Nach meinem letzten Besuch vor vier Jahren in einer alten Kaufhalle war ich nun 2024 auf dem Gelände der ehemaligen CSM-Schule im Stadtteil Gablenz mit der Kamera unterwegs. Einige Eindrücke.
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Innovative Technologien machen vieles im Leben einfacher. So auch die Fotografie. In den letzten Jahren haben die Kameras immer bessere Rechentechnik und Software erhalten. Künstliche Intelligenz erkennt Objekte, automatische Belichtungsreihen erzeugen eine fast schon unwirkliche Farbdynamik. Umso schöner, dass es Kameras wie die Fuji X100V gibt, die nicht nur mit kompakten Formfaktor daher kommt. Das Objektiv mit Festbrennweite verlangt nach Bewegung, diverse Drehrädchen sorgen für volle Kontrolle. Eine Liebeserklärung an die klassische Fotografie.
11 KommentareDie Stadt Chemnitz zählt seit Jahrzehnten etliche brachliegende Gebäude in Industrie und Handel. Zum anderen sind Plätze für die Kunst Mangelware. Warum also nicht beides verbinden und die ungenutzten Flächen umfunktionieren? Das hat sich 2003 das Team der “Begehungen” gedacht, das seither in den verschiedenen Räumen der Stadt ein viertägiges Kunstfestival veranstaltet. In diesem Jahr sollte die alte Kaufhalle und ein Plattenbau im Stadtteil Hutholz Schauplatz sein. Ich habe mich auf Spurensuche begeben.
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