Mein altes Acer-Notebook hatte in den letzten Monaten langsam aber sicher angedeutet, dass es nicht mehr für die ressourcenhungrigen Aufgaben eines Maschinenbaustudenten (CAD, FEM,…) und Hobbyfotografen (Ps Lightroom) genügen. Ein Macbook schied von vorn herein aus, da ein Großteil der benötigten Programme auf MacOS nicht lauffähig sind. Doch welchen Windows-Rechner wählen bei der regelrechten Geräteflut? Ich ließ also meine Blicke durch das World Wide Web und diverse Tests schweifen und entschied mich schlussendlich für ein Modell aus Lenovos Ultrabook-Serie, dem Ideapad U510.
Soweit so gut, doch welche Konfiguration passt zu meinen Anforderungen? Als Kunde im Studentenprogramm von notebooksbilliger.de blickte ich mich auf deren Webseite um und fand schnell recht ordentliche Ausstattungen. Allen voran ein Modell mit Intels neuem Ultrabookprozessor Core i7-3517U. Zwar bietet dieser nur eine Taktung von 1,9 GHz im Normalbetrieb, jedoch kann mittels Turboboost und Hyper-Threading die Leistung auf 3 GHz pro Kern gesteigert werden. Eine gute Sache für Vorlesungen, Seminare etc. hinsichtlich der Akkuleistung. Laut Hersteller sind mit den 4.400 mAh sechs Stunden Betrieb möglich. Durchaus realistisch, da mein Exemplar im Hochleistungsmodus für 4 Stunden Saft bot. Außerdem bietet das Notebook erweiterbare 4 GB Arbeitsspeicher, 750GB Festplatte plus 25GB SSD für Fastboot. Auf dem Prozessor integriert ist eine Grafiklösung von ATI, die HD 3000. Doch damit nicht genug: Für grafische Anwendungen gibt’s die dedizierte Grafikkarte Nvidia Geforce GT 625M mit 1024 MB VRAM obendrauf. Beim Test des neuen Rennspiels Grid 2 funktionierte diese mit mittleren bis hohen Grafikeinstellungen tadellos ohne Ruckler.
Doch welchen Schnittstellen bietet das Lenovo-Gerät? Dieser Punkt war für mich einer der Totschlagkriterien. Neben einem VGA-Anschluss, LAN-Anschluss und einem SD-Slot war auch ein DVD-Laufwerk Pflicht. Und da fangen bei dem meisten Ultrabooks die Probleme an. Nicht bei Lenovos U510. Zur Ausstattung gehören 2x USB 2.0, 1x USB 3.0, HDMI, VGA via Adapter, LAN (wenn auch nur 100MBit), DVD-Laufwerk, der obligatorische Lautsprecheranschluss und ein SD-Slot. Als besonderes Schmankerl gibt’s eine schnieke Tastaturbeleuchtung (siehe Foto). Ausgeliefert wurde das Ganze mit Windows 8, auch wenn ich zugeben muss, nicht der größte Fan des „neuen“ Betriebssystem der Redmonder zu sein. Allerdings arrangiert man sich mit den Gegebenheiten und die Tiles haben bezüglich ihrer Aktualisierung auch ihre guten Seiten.
Kommen wir zum Schluss noch auf die Maße zu sprechen. Mit 382 x 250 x 21 mm passt das „Ultranotebook“ in (fast) jede Tasche/Rucksack. Auch mit seinem Gewicht von lediglich 2,2 kg liegt es unter Macbook Pro und Co, trotz Aluminiumober- und unterseite. Auch vom Preis her gibt es für gebeutelte Studentenportmonnaies einige Vorteile: Statt ursprünglich 699 Euronen verlangt notebooksbilliger nur 619 (Stand 25.06.2013). Ein Superangebot wie ich finde. Ich hoffe das Gerät bleibt mir lange treu und bringt mit weiterhin gut durch den Studienalltag… Über besondere Vorkommnisse halte ich euch hier auf dem Laufenden.
Zum Angebot auf Notebooksbilliger (sicherlich nicht gesponsert)