Gerade eben freute ich mich noch auf die sonnigen Sommerabende auf dem Balkon und schon ist er da: der schmuddelige Herbst. Doch bevor das nasskalte Wetter den Alltag (und die Stimmung) bestimmt, machte ich mich auf den Weg zur Bergkirche Beucha in der Nähe von Leipzig. Einige Eindrücke.
Sonne, Sonne und nochmals Sonne. So lässt sich der diesjährige Sommer wohl am besten beschreiben. So „gut“ das Wetter war, so wenig hat sich hier im Blog getan. Grund dafür sind Zeit- als auch Antriebsmangel. Seit April arbeite ich Vollzeit im Forschungsbereich der Additiven Fertigung an der TU Chemnitz und bin gut ausgelastet. In der Freizeit hatte ich in den vergangenen Monaten nur wenig Motivation erlebtes zu verbloggen.
Pünktlich zum kalendarischen Herbstanfang will ich allerdings heute von einem imposanten Fleckchen Erde bei Leipzig berichten. Die Rede ist vom wassergefluteten Steinbruch bei oder besser in Beucha. Denn das Abbaugebiet liegt direkt an dem kleinen Ort. Das beeindruckende dabei: Die auf einer Anhöhe im 13. Jahrhundert erbaute Dorfkirche steht quasi am Abgrund des sogenannten Kirchbruchs. Von fern ergeben sich mit Blick auf die Klippe interessante Motive. Für den Sonntagsausflug lohnt sich neben der Umrundung des kleinen Sees ein Abstecher zum Albrechtshainer See und dem angrenzenden Kletterwald.