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Just Dance: Sport mit Spiel und Spaß.

Neu­jahrs­vor­sät­ze sind ja so eine Sache. Vor allem wenn es um Sport geht. Drau­ßen ist es dunkel und kalt, die eigene Laune dem­entspre­chend mit­tel­mä­ßig und die mie­fen­den Fit­ness­stu­di­os sind zum Bers­ten voll. Umso schö­ner, wenn es nie­der­schwel­li­ge Ange­bo­te für daheim gibt, die auch noch für gute Stim­mung und Spiel­freu­de sorgen. Eines dieser mehr oder weni­ger schweiß­trei­ben­den Alter­na­ti­ven ist das Tanz­spiel „Just Dance“, das für PC und Kon­so­len ver­füg­bar ist. Ich habe die ersten Tage in 2023 damit verbracht.

Mit Taktgefühl im Handumdrehen zum Tanzmeister

Ich liebe Musik. Als Grund­schü­ler habe ich Key­board­spie­len gelernt, später Kla­vier und Orgel. In Kur­ren­de und Kir­chen­chor konnte und kann ich die Pas­si­on mit ande­ren teilen. Warum das Ganze also nicht mit etwas Bewe­gung ver­bin­den? Das Spiel „Just Dance“* bietet genau dafür Gele­gen­heit. Für Musik-Fans mit Takt­ge­fühl bringt die Serie bereits seit 14 Jahren Spaß und gute Laune. Zuerst für die Nin­ten­do Wii ent­wi­ckelt, hat das Tanz­spiel mitt­ler­wei­le auch den Weg auf alle Kon­so­len und den PC geschafft.

Wie soll das nun funk­tio­nie­ren?‘ werden sich so manche von euch fragen. Ganz ein­fach: Die neue­ren Ver­sio­nen unter­stüt­zen die Steue­rung per Smart­phone-App. Das Handy mit dessen Gyro­sen­sor nimmt die Bewe­gung auf und die Soft­ware bewer­tet Rich­tung und Prä­zi­si­on. Ohne Zube­hör geht’s mit der Nin­ten­do Switch* per Con­trol­ler. Auf der Xbox One kann auch die Kamera-Peri­phe­rie Kinect zum Ein­satz kommen.

Nicht nur im “Sweat-Modus“ kommt man ins Schwitzen

Der Name ist bei „Just Dance“ Pro­gramm: Bereits nach kurzer Zeit und ver­ständ­li­chen Erklä­run­gen star­tet der erste Tanz­song. Für jede rich­ti­ge Bewe­gung gibt es Punkte, makel­lo­ses Timing wird mit einem moti­vie­ren­den “Per­fect!” quit­tiert. Gelun­ge­ne Kom­bi­na­tio­nen brin­gen Extra-Punkte. Im Laufe des Songs sam­melt man zusätz­lich Sterne. Das kann schon einmal die ersten Schweiß­per­len auf die Stirn treiben.

Zum Abschluss gibt es Punkte und auch Münzen. Letz­te­re lassen sich am Spiel­au­to­mat ein­lö­sen. Dann winken neue Ava­tare, Hin­ter­grün­de und Mot­to­sprü­che für den Account. Das bringt mich im Spiel nicht weiter, aber erlaubt eine gewis­se Indi­vi­dua­li­sie­rung in der inter­na­tio­na­len High­score-Liste. Die Spiele* beinhal­ten etwa 40 tanz­ba­re Titel. Sie umfas­sen sowohl aktu­el­le als auch ältere Cho­reo­gra­fien. Die kom­plet­te “Unlimited”-Bibliothek mit mehr als 700 Titel kostet 3,99 Euro pro Monat.

Für ein gelun­ge­nes Cardio-Trai­ning emp­fiehlt sich der Ein­satz des “Sweat-Modus”. Wäh­rend die Song­ti­tel im Nor­mal­mo­dus nach dem Tanz­le­vel sor­tiert sind, zeigt hier­bei ein Tacho­me­ter den Kraft­auf­wand an. Inner­halb des Tracks zählt das Spiel keine Punkte, son­dern Kalo­rien. Klar – so rich­tig exakt ist die Anzei­ge nicht. Aber sie gibt beim Tanzen einen guten Anhaltspunkt.

Fitnessuhr mit Pulssensor hilft beim Aufzeichnen der Aktivität

Solan­ge der „Sweat-Modus“ akti­viert ist, zählt „Just Dance“ die Tanz­zeit als auch die Kalo­rien. In einer halben Stunde kamen bei mir etwa 150 Kalo­rien zusam­men. Etwas mehr zeigte meine Withings Scan­watch* an: Nach einer Drei­vier­tel­stun­de stan­den rund 500 Kalo­rien zu Buche.

Für eine genaue­re Aus­wer­tung habe ich die Trai­nings­auf­zeich­nung der Fit­ness­uhr genutzt. Dann misst sie per­ma­nent die Puls­fre­quenz und kann so die kör­per­li­che Anstren­gung genau­er doku­men­tie­ren. Die Com­pa­n­ion-App „Health Mate“ wertet den Trai­nings­ver­lauf minu­ti­ös aus. Posi­ti­ver Neben­ef­fekt: Mit­hil­fe der Anbin­dung an Google Fit oder Apple Health lässt sich die Ses­si­on auch mit den Bonus­pro­gram­men der Kran­ken­kas­sen teilen. Zum Jah­res­en­de lässt sich der Bonus­be­trag auf das Giro­kon­to überweisen.

Fazit: Just Dance gefällt mit sportlicher Gamification

Unsere tech­no­lo­gi­sier­te und digi­ta­le Welt hat einen ent­schei­den­den Nach­teil: Wir bewe­gen uns zu wenig und ver­brin­gen in unse­rem Alltag zu viel Zeit mit Sitzen. Nicht nur für den Rücken ist die Hal­tung unge­sund, son­dern auch für Gefäße und den Stoff­wech­sel. Gerade im kalten Winter ist der innere Schwei­ne­hund noch einmal größer, um sich aus­rei­chend zu bewegen.

Gut, dass es Fit­ness-Spiele wie „Just Dance“* gibt. Sie ermög­li­chen nicht nur eine unbe­schwer­te und hei­te­re Sport­ses­si­on, son­dern moti­vie­ren durch High­score-Ele­men­te zum regel­mä­ßi­gen Ein­satz. In Ver­bin­dung mit einem Fit­ness­band oder einer Smart­watch erhal­te ich detail­lier­te Infor­ma­tio­nen über Inten­si­tät und kör­per­li­che Ver­fas­sung. Und: Gemein­sam mit Fami­lie und Freun­den kommt der Spaß nicht zu kurz. Just Dance!

Teaser: Ubi­s­oft

*Part­ner­link


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