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IFA 2025: Meine Highlights der Technikmesse.

Als Tech­nik-Fan ist die IFA in Berlin eine der span­nends­ten Messen, die es hier­zu­lan­de gibt. In den letz­ten Jahr­zehn­ten hat sie sich von der ange­staub­ten „Inter­na­tio­na­len Funk­aus­stel­lung“ zur moder­nen „Inno­va­ti­on for all“ wei­ter­ent­wi­ckelt. Themen wie Künst­li­che Intel­li­genz, Heim­au­to­ma­ti­sie­rung und indi­vi­du­el­les Wohl­be­fin­den bestim­men die Stände. Ich war in diesem Jahr wieder einmal vor Ort und ver­ra­te euch meine tech­ni­schen Highlights.

Saug-Wisch-Roboter können Treppensteigen und Greifen

Aus vielen Haus­hal­ten sind Saug-Wisch-Robo­ter nicht mehr weg­zu­den­ken. Doch allzu oft errei­chen sie beim Rei­ni­gen der vier Wände ihre Gren­zen. Des­halb haben es sich die Her­stel­ler zur Auf­ga­be gemacht den Funk­ti­ons­um­fang neuer Modell­rei­hen inno­va­tiv zu erwei­tern. So prä­sen­tiert das chi­ne­si­sche Unter­neh­men Anker erste Bilder des Eufy Mars­wal­ker. Dabei han­delt es sich um ein Addon der eta­blier­ten Saug­ro­bo­ter­se­rie, die das Über­win­den von Trep­pen ermög­licht. Damit soll in Zukunft ein ein­zel­ner Robo­ter ein mehr­ge­schos­si­ges Haus rei­ni­gen können. Doch damit ist das Unter­neh­men nicht allein.

Beim Platz­hirsch Dreame gibt es Ähn­li­ches zu sehen. Die Nummer 1 in Deutsch­land zeigt aber nicht nur den Pro­to­ty­pen des Cyber X, der mühe­los sechs Stufen erklimmt. Auf dem Mes­se­stand gibt es auch eine intel­li­gen­te Wisch­mob-Wech­sel­sta­ti­on für ver­schie­de­ne Unter­grün­de sowie ein Inline-Rei­ni­gungs­sys­tem für die Wisch­rol­len der Nass­sauger zu sehen. Echte Game­ch­an­ger. Dazu zählt auch der Dreame Cyber10 Ultra. Er besitzt einen inno­va­ti­ven Greif­arm, der nicht nur Gegen­stän­de bis 500 Gramm, son­dern auch ein­zel­ne Putz­werk­zeu­ge auf­neh­men kann. Durch das Multi-Tool-System werden auch die letz­ten Ecken zwi­schen Möbeln sauber. Stark!

Digitale Helferlein pflegen Garten, Hof und Pool

Auch im Bereich der intel­li­gen­ten Mäh­ro­bo­ter gibt es einen regel­rech­ten Boom: Sie sprie­ßen aus dem Boden wie Pilze. Zudem werden sie immer leis­tungs­fä­hi­ger. Chi­ne­si­sche Her­stel­ler wie Rob­orock, Anker oder Dreame zeigen Model­le, die ohne mit dem Gum­mi­rad zu zucken steile Rampen bis 80 Pro­zent bewäl­ti­gen und Hin­der­nis­se bis fünf Zen­ti­me­ter über­win­den. Dazu helfen stär­ke­re All­rad­an­trie­be durch bes­se­re Trak­ti­on. Zudem gibt es neue LiDAR-Sen­so­rik und HDR-Kame­ras, die noch zuver­läs­si­ger den Garten kar­tiert und auch tie­ri­sche Hin­der­nis­se erkennt. Diese werden zuver­läs­sig umfah­ren. Dank neuer Aus­rich­tung der Mes­ser­schei­ben sind nun genaue Schnit­te ent­lang der Kanten mög­lich. Zu den Prei­sen und dem Markt­start schwei­gen sich die Her­stel­ler aller­dings noch aus.

Anker A3 AWD
Der Mäh­ro­bo­ter Anker A3 AWD in Aktion.

Der ame­ri­ka­ni­sche Her­stel­ler Yarbo geht noch einen Schritt weiter und zeigt einen mul­ti­funk­tio­na­len Hof­ro­bo­ter. Der lässt sich mit ver­schie­de­nen Anbau­tei­len aus­stat­ten: Je nach Jah­res­zeit findet ein Mäh­werk mit Trim­mer, ein Laub­blä­ser oder eine Schnee­frä­se Platz an der Antriebs­ein­heit. Die Steue­rung ist per Con­trol­ler oder auto­ma­ti­siert per App mög­lich. Anders als bei den preis­wer­ten Mit­be­wer­bern besitzt das Vehi­kel auch ein Mobil­funk-Modul zur Ver­net­zung auf großen Grund­stü­cken. Ferner hilft der Core dabei schwe­re Gegen­stän­de über den Hof zu trans­por­tie­ren. Dafür steht eine Anhän­ger­kupp­lung zur Ver­fü­gung. Damit eignet sich der Yarbo Hof­ro­bo­ter vor­nehm­lich für Großgrundbesitzer:innen. Sie soll­ten dann auch das nötige Klein­geld mit­brin­gen, denn mit allen Erwei­te­run­gen schlägt er mit 10.599 Euro zu Buche.

Yarbo Roboter mit Mähwerk
Der Yarbo Hof­ro­bo­ter mit instal­lier­tem Mähwerk.

Einen Blick über den Becken­rand lohnt sich unter ande­rem bei chi­ne­si­schen Unter­neh­men Aiper. Der Markt­füh­rer im Bereich smar­ter Pool­ro­bo­ter stellt auf der Ber­li­ner Tech­nik­mes­se sein neu­es­tes Modell, den Aiper Scuba V3 vor. Mit­hil­fe einer inte­grier­ten Kamera und KI-Daten erkennt das Gadget 20 ver­schie­de­ne Arten von Pool­ver­un­rei­ni­gun­gen wie feinen Sand und Schmutz bis hin zu Ästen und saugt sie ab. Für eine hohe Pro­duk­ti­vi­tät sorgt eine spe­zi­el­le Git­ter­mus­ter-Navi­ga­ti­on. Dabei prio­ri­siert der Aiper Scuba V3 Berei­che mit hohem Schmutz­auf­kom­men und lässt sau­be­re Berei­che bewusst aus. Der 7,5 Kilo­gramm leich­te Pool­ro­bo­ter soll Anfang 2026 zu einem Preis von 1.099 Euro auf den Markt kommen.

Aiper Scuba V3
Der Aiper Scuba V3 rei­nigt im Pool.

Intelligenter Stromfluss sorgt für Kostenreduzierung

Wei­ter­hin gewinnt das Thema Ener­gie­aut­ar­kie auf der dies­jäh­ri­gen IFA an Fahrt. Güns­ti­ge Solar­an­la­gen und große Spei­cher sind schon länger ver­füg­bar. Doch dank Künst­li­cher Intel­li­genz schrei­tet die Ver­net­zung der ein­zel­nen Sys­te­me rasant voran. Das redu­ziert den Strom­be­zug aus dem Netz. So zeigt Eco­flow mit Oasis ein soge­nann­tes Home Energy Manage­ment System (kurz: HEMS). In Zeiten gerin­gen Ver­brauchs und/oder nied­ri­gen Prei­sen lädt der große Hei­m­ak­ku. Wäh­rend­des­sen erlaubt die Soft­ware auch das auto­ma­ti­sier­te Star­ten von ener­gie­hung­ri­gen Haus­halts­ge­rä­ten – etwa von Bosch oder Siemens.

Dabei reagiert das System nicht nur auf Strom­fluss, son­dern zieht auch um 90 Pro­zent genaue Pro­gno­sen zum tages­ak­tu­el­len Ener­gie­ver­brauch und den erwar­te­ten Son­nen­stun­den heran. Eine über­sicht­li­che App mit anpass­ba­ren Wid­gets fun­giert als Info­ta­fel und Schalt­zen­tra­le. Somit sollen sich die Kosten um bis zu 77,6 Pro­zent redu­zie­ren lassen. Neben­her gibt’s ein klei­nes biss­chen mehr Ener­gie­aut­ar­kie. Vielversprechend!

Ecoflom HEMS
Das Eco­flom HEMS im Überblick.

Sportliche Tools und Wearables verbessern Wohlbefinden und Fitness

Das indi­vi­du­el­le Wohl­be­fin­den spielt auch auf der IFA eine wich­ti­ge Rolle. Intel­li­gen­te Tech­nik soll dabei helfen das per­sön­li­che Opti­mum zu errei­chen. Und das geht sogar beim sit­zen­der Büro­ar­beit. SunLED zeigt mit dem Sun­Boos­ter ein Nahin­fra­rot­ge­rät, das sich ein­fach an Bild­schirm oder Laptop mon­tie­ren lässt. Drei Infra­rot-LEDs mit einer Fre­quenz von 850 Nano­me­ter spen­den die in Son­nen­licht ent­hal­te­ne Ener­gie, um die psy­chi­sche Gesund­heit zu ver­bes­sern und Schläf­rig­keit zu ver­rin­gern. Zudem soll der SunLED Sun­Boos­ter die Ruhe­herz­fre­quenz ver­rin­gern und das Immun­sys­tem­stär­ken. Dank der gerin­gen Strom­auf­nah­me von vier Watt wird auch der Note­book-Akku nicht über­mä­ßig belas­tet. Nach sechs Jahren Ent­wick­lungs­zeit konnte das Pro­dukt bereits etli­che wis­sen­schaft­li­che Stu­di­en mit posi­ti­vem Ergeb­nis abschlie­ßen. Der Preis zum Markt­start im Okto­ber ist mit 199 Euro durch­aus fair.

SunLED SunBooster
Der SunLED Sun­Boos­ter sendet gesund­heits­för­dern­de IR-Strah­lung aus.

Einen Boom erle­ben gerade mit Sen­so­ren ver­se­he­ne Ringe, die Gesund­heits­da­ten direkt auf das Smart­phone senden. Der Her­stel­ler Ring­Conn stellt den ersten Smart-Ring vor, der Schlaf­apnoe erkennt. Tem­pe­ra­tur­sen­so­ren helfen zudem das Stress­le­vel ein­zu­schät­zen und zu redu­zie­ren. Bei sport­li­chen Akti­vi­tä­ten zeich­net das Gadget Stre­cken­ver­lauf, Geschwin­dig­keit und Puls­fre­quenz auf und berech­net so den Kalo­rien­ver­brauch. Mit 10 bis 12 Tagen ist die Akku­lauf­zeit länger als bei so man­cher Smart­watch. Eine runde Sache!

RingConn
Ein smar­ter Ring von Ring­Conn misst unter ande­rem den Blutdruck.

Apro­pos rund. Noch einen Schritt weiter geht die Firma Amaz­fit, welche mit der T‑Rex 3 Pro eine robus­te Uhr für Extremsportler:innen prä­sen­tiert. Mit ihr lassen sich nicht nur die man­nig­fal­ti­gen Vital­wer­te anzei­gen und pro­to­kol­lie­ren, son­dern auch Off­line-Karten anzei­gen und intel­li­gent zu nächs­ten Ziel navi­gie­ren. Ein Smart­phone ist dafür nicht nötig. Ferner bietet die Uhr eine Taschen­lam­pe mit SOS-Funk­ti­on. Im Nor­mal­be­trieb soll der Akku bis zu 25 Tage durch­hal­ten. Bei dau­er­haft akti­vier­tem GPS sind immer noch 42 Stun­den drin. Das hat aller­dings auch seinen Preis: Die T‑Rex 3 Pro schlägt mit 399,99 Euro zu Buche. Ob sie das wert ist, teste ich in den kom­men­den Wochen.

Amazfit T-Rex 3 Pro
Die Amaz­fit T‑Rex 3 Pro bietet unter ande­rem eine kos­ten­freie Off­line-Kar­ten­na­vi­ga­ti­on an.

Medizinische Geräte messen und analysieren Vitalwerte

Seit einem Jahr­zehnt begeis­tert mich das fran­zö­si­sche Unter­neh­men Withings mit schi­cken, aber auch kli­nisch getes­te­ten Pro­duk­ten. Das neu­es­te ist U‑Scan Nutrio. Dabei han­delt es sich um einen smar­ten Urin-Tester, der seinen Platz in der Toi­let­ten­schüs­sel findet. Im Inne­ren des Gad­gets befin­det sich eine Kar­tu­sche mit 22 ein­zel­nen Papier­tests. Ein opti­scher Sensor wertet diese aus. Anschlie­ßend gibt es per App Tipps zum bes­se­ren Leben bis hin zu Ernäh­rungs­plä­nen. Der Anschaf­fungs­preis von 349,95 Euro geht hin­sicht­lich des Know-Hows und der nöti­gen kli­ni­schen Tests in Ord­nung. Teuer ist der regel­mä­ßi­ge Ein­satz, denn jede Test­kar­tu­sche kostet extra.

Güns­ti­ger ist da der Withings BeamO, ein Multi-Scan-Gerät für den Selbst­ge­brauch. Mit ihm lassen sich die eige­nen Vital­wer­te wie die Herz­ge­sund­heit, Kör­per­tem­pe­ra­tur oder auch Lun­gen­funk­ti­on kon­trol­lie­ren. Dank App-Anbin­dung können die Daten nicht nur pro­to­kol­liert und ver­gli­chen, son­dern auch an den Haus­arzt über­mit­telt werden. Optio­nal bietet Withings ein Pre­mi­um-Abo an, in dem die Soft­ware einen Vita­li­täts­in­dex als auch Gesund­heits­ver­bes­se­rung-Score berech­net sowie einen regel­mä­ßi­gen Cardio-Check-Up durch­führt. Die unver­bind­li­che Preis­emp­feh­lung liegt bei 249,95 Euro. Vor allem für Fami­li­en ist der Withings BeamO auf­grund des Multi-User-Lay­outs eine sinn­vol­le Anschaf­fung. Dann fällt auch der monat­li­che Abo­preis von 9,95 Euro nicht allzu sehr ins Gewicht.

KI-Maschinen helfen beim Kreativsein

Auch für Maker­sze­ne hat die IFA in Berlin eini­ges zu bieten. Beson­ders inter­es­sant sind für mich natür­lich die 3D-Dru­cker. Unter ande­rem zeigen Crea­li­ty und Elegoo neue Pro­duk­te. Letz­te­re prä­sen­tie­ren mit dem Jupi­ter 2 erst­mals ihren inno­va­ti­ven Resin-Prin­ter in Europa. Dabei wird flüs­si­ges Harz durch eine UV-Lampe schicht­wei­se aus­ge­här­tet und ein Teil ent­steht. Neu ist nicht nur ein fein auf­lö­sen­des 14 Zoll großes 16K LCD-Dis­play, das mit 20 x 26 Mikro­me­ter klei­nen Bild­punk­ten eine prä­zi­se Fer­ti­gung ermög­licht. Auch die Bau­di­men­sio­nen sind mit 30 × 16 × 30 Zen­ti­me­tern beein­dru­ckend. Um die Ver­ar­bei­tung von anspruchs­vol­len Harzen zu ermög­li­chen, ist eine Tank­hei­zung inte­griert. Der Markt­start soll Ende des Jahres sein. Zu den euro­päi­schen Prei­sen gibt es noch keine Informationen.

Elegoo Jupiter 2
Der Elegoo Jupi­ter 2 besticht durch ein hoch auf­ge­lös­tes 14-Zoll-Display.

Ebenso mit ultra­vio­let­tem Licht arbei­tet der Eufy­Make UV Prin­ter E1. Doch mit ihm lassen sich nicht neue Teile fer­ti­gen, son­dern indi­vi­du­ell mit einem bis zu fünf Mil­li­me­ter dicken Relief bedru­cken. Das gelingt ein­fach mit vor­han­de­nen Bild­da­tei­en, oder aber auch per Unter­stüt­zung der Künst­li­chen Intel­li­genz. Zum einen ver­fügt die Soft­ware über eine Text­schnitt­stel­le, die aus Beschrei­bun­gen eine Grafik erstellt. Zum ande­ren kann die KI aus meh­re­ren Bil­dern ein all­um­fas­sen­des Kunst­werk gene­rie­ren, das anschlie­ßend auf Holz, Metall oder Acryl bunt gedruckt werden kann. Pünkt­lich zum Weih­nachts­ge­schäft soll der Eufy­Make UV Prin­ter E1 im Dezem­ber auf den Markt kommen. Mit einem Preis von 2.499 Euro ist er aller­dings kein Gadget für jeder­mann und jederfrau.

EufyMake UV Printer E1
Mit dem Eufy­Make UV Prin­ter E1 lassen sich auch Medail­len bedrucken.

Noch eine Stufe pro­fes­sio­nel­ler (und auch teurer) ist die Gra­vier­ma­schi­ne xTool F1 Ultra. Sie erlaubt per 20 Watt Faser- sowie einem 20 Watt Dioden­la­ser das Gra­vie­ren von Gegen­stän­den aus Holz, Acryl, Leder oder auch Metall. Eine KI-unter­stütz­te Soft­ware hilft beim Ent­wer­fen der Gravur. Das Roh­teil wird anschlie­ßend auf der 22 x 22 Zen­ti­me­ter großen Grund­flä­che abge­legt oder in eine Vor­rich­tung ein­ge­spannt. Danach erkennt eine ver­bau­te Kamera die Posi­tio­nie­rung des Objekts und rich­tet die Grafik ent­spre­chend aus. Ferner detek­tiert die Soft­ware das Mate­ri­al und kon­fi­gu­riert den Laser ent­spre­chend. Für die Form der Indi­vi­dua­li­sie­rung muss aller­dings tief ins Porte­mon­naie gegrif­fen werden: Der Preis liegt bei 3.969 Euro.

xTool F1 Ultra
Der xTool F1 Ultra gra­viert ver­schie­de­ne Materialien.

Smarte Hörgeräte filtern Hintergrundlärm und übertragen Audio-Informationen

Wir alle werden älter und ein Groß­teil von uns wird sich früher oder später mit einem Hör­ge­rät arran­gie­ren müssen. Da ist es mehr als beru­hi­gend zu wissen, dass auch deren Ent­wick­lung stetig voran schrei­tet. Der däni­sche Her­stel­ler GN Resound prä­sen­tiert auf der IFA das Vivia Hör­ge­rät mit KI-Unter­stüt­zung. Ein spe­zi­el­ler DNN-Chip (steht für Deep Neural Net­work) fil­tert das Gespro­che­ne von stö­ren­dem Umge­bungs­lärm. Der Laut­spre­cher gibt anschlie­ßend nur die wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen an den oder die Tragende:n weiter.

Trotz der kom­pak­ten Bau­wei­se inte­griert der Her­stel­ler eine Blue­tooth-Funk­ti­on sowie Aura­cast-Unter­stüt­zung. Letz­te­re ist beson­ders von Bedeu­tung beim Besu­chen von Kon­zert- und Kino­sä­len oder an Flug­hä­fen oder Bahn­hö­fen. Denn immer mehr pri­va­te und öffent­li­che Ein­rich­tun­gen setzen auf den Stan­dard zur Aus­strah­lung von Ton­in­for­ma­tio­nen. Gleich­zei­tig beträgt die Akku­lauf­zeit der ReSound Vivia 24 Stun­den. Die Trans­port­box spen­diert noch einmal drei volle Akku­la­dun­gen. Das Medi­zin­pro­dukt ist aller­dings alles andere als güns­tig: Zwar zahlt die Kran­ken­kas­se meh­re­re hun­dert Euro zu, aller­dings liegt der Rest­be­trag trotz­dem gut und gerne bei 3.000 Euro. Gutes Hören muss einem eben auch etwas wert sein. Aber das ist ja bei fast allen inno­va­ti­ven Gad­gets der IFA 2025 so. “Inno­va­ti­on for all” ist das leider nicht immer.

ReSound Vivia
Die ReSound Vivia KI-Hör­ge­rä­te sind ultrakompakt.

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