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Goldener Empfang für Chemnitzer Eiskunstläufer.

Wäh­rend im rus­si­schen Sot­schi die Ath­le­ten wei­ter­hin den begehr­ten Olym­pia­me­dail­len hin­ter­her jagen, reis­ten einige Sport­ler schon wieder in die Heimat zurück. So auch die beiden Eis­kunst­läu­fer Aljona Sav­chen­ko und Robin Szol­ko­wy. In der Chem­nit­zer Gale­rie Roter Turm wurden beide Olym­pio­ni­ken von zahl­rei­chen Fans fre­ne­tisch empfangen.

Mitt­woch 12. Febru­ar 2014. Nach­dem es am Vortag im Kurz­pro­gramm für einen tollen zwei­ten Platz gereicht hat, mach­ten sich die Fans, aber auch die beiden Paar­läu­fer Hoff­nung auf eine “gol­de­ne Kür”. Der Beginn war viel­ver­spre­chend, doch als Robin nach rund einer Minute Lauf­zeit den ersten Fehler machte und beim drei­fa­chen Toe-Loop stürz­te, sahen beide ihre Felle schon davon schwimmen.

Die Unkon­zen­triert­heit zog sich durch die kom­plet­te “Nussknacker”-Kür, die der­zeit noch in der ZDF­me­dia­thek geschaut werden kann. Kurz vor Schluss stürz­te auch Aljona beim Ver­such den drei­fa­chen Wurf-Axel zu stehen. Vor allem sie war nach der ver­patz­ten Dar­bie­tung untröst­lich – auch wenn schluss­end­lich eine sehr gute Bron­ze­me­dail­le heraussprang.

Auch die ehemalige Trainerin von Katarina Witt Jutta Müller gratulierten den Olympioniken.
Auch die ehe­ma­li­ge Eis­kunst­läu­fe­rin und Trai­ne­rin von Kata­ri­na Witt Jutta Müller gra­tu­lier­te den Olympioniken.

Die anwe­sen­den Fans in der Gale­rie Roter Turm hono­rier­ten die Leis­tung der beiden Chem­nit­zer Stars mit Jubel und Applaus. Die alles ent­schei­den­de Frage, ob das Paar in den nächs­ten Mona­ten den Eis­kunst­paar­lauf gemein­sam bestrei­tet, blieb auch an diesem Vor­mit­tag unbe­ant­wor­tet. Im Anschluss gab es für die Anwe­sen­den die Chance auf ein Auto­gramm der beiden Ath­le­ten und des Trai­ners Ingo Steuer. Letz­te­rer nutzte die Gele­gen­heit und pro­mo­te­te gleich noch sein neues Buch “EISZEITEN: Vom Ehr­geiz getrie­ben”. Natür­lich durfte ich mir das nicht ent­ge­hen lassen und habe mich auf den Weg gemacht, um einige Fotos der Eis­kunst­läu­fer zu schießen.


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