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Münchener Frühling.

Der Früh­ling scheint nun end­gül­tig in unse­ren Brei­ten ange­kom­men zu sein. Bei Tem­pe­ra­tu­ren über der 20-Grad-Marke nutz­ten zahl­rei­che Men­schen das Wetter um die Seele bau­meln zu lassen. Da ich am Mitt­woch sozu­sa­gen geschäft­lich in Mün­chen unter­wegs war, nahm ich mir am Don­ners­tag einen klei­nen Sight­see­ing-Trip durch die baye­ri­sche Lan­des­haupt­stadt vor.

Nach einem reich­li­chen und stär­ken­den Früh­stück in meiner Unter­kunft, dem Wom­bats Hostel direkt am Haupt­bahn­hof, machte ich mich auf den Weg einige, tou­ris­tisch inter­es­san­te Punkte zu erkun­den. Beson­ders eignet sich dazu das Bayern-Ticket, da es anders wie beim säch­si­schen Pen­dant auch in den Münch­ner Straßen‑, U- und S‑Bahnen gilt.

Zuerst ver­schlug es mich zum Olym­pia­ge­län­de. Als ich vor eini­gen Jahren bereits hier war, nahm ich mir vor beim nächs­ten Besuch hinauf auf den Olym­pia­turm zu fahren und Mün­chen aus 200 m Höhe zu betrach­ten. Gesagt, getan. Mit 7 m/s geht’s hinauf auf die Pan­ora­ma-Platt­form. Bei herr­li­cher Sicht konnte man das Umland und sogar die Alpen mit­samt der Zug­spit­ze bestaunen.

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Das Mün­che­ner Olym­pia-Areal hat in den 30 Jahren nicht an Charme verloren.

Anschlie­ßend spa­zier­te ich bei strah­lend blauem Himmel durch den Olym­pia­park, um letzt­end­lich auf dem Olym­pia­berg noch einmal einen guten Über­blick über das gesam­te Gelän­de zu erhalten.

Als Maschi­nen­bau­stu­dent durfte natür­lich ein Besuch der BMW-Welt nicht fehlen. Neben den “nor­ma­len” Model­len inter­es­sier­te mich beson­ders der elek­tri­sche BMW i3, der mit Carbon-Chas­sis und aller­lei Raf­fi­nes­sen daher kommt. Doch ich will euch hier nicht mit tech­ni­schen Dingen lang­wei­len, die ihr euch auch in zahl­rei­chen Test­be­rich­ten erle­sen könnt.

Weiter ging’s mit der U‑Bahn zur Uni­ver­si­tät und dem Eng­li­schen Garten, der bereits zur Mit­tags­zeit hoch fre­quen­tiert war. Viele Men­schen zog es in ihrer wohl ver­dien­ten Pause nach drau­ßen und so war es gar nicht so ein­fach eine freie Bank zum Ent­span­nen und Genie­ßen zu finden.

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Auch im Eng­li­schen Garten schla­gen die Bäume schon aus.

Abschlie­ßend besich­tig­te ich noch die Innen­stadt mit den zahl­rei­chen his­to­ri­schen Gebäu­den wie der baye­ri­schen Staats­kanz­lei, dem Hof­gar­ten oder der Feld­herrn­hal­le am Ode­ons­platz. Auch ein Besuch des Mari­en­plat­zes mit­samt Rat­haus und Mari­en­kir­che durfte nicht fehlen.

Den Schluss­punkt (fast schon Aus­ru­fe­zei­chen) setzte die Aus­sicht von der Peters­kir­che. 56 Meter über der Stadt hatte man einen tollen Blick auf das Zen­trum, wie den Vik­tua­li­en­markt, der Mari­en­kir­che oder auch dem Rat­haus. Doch auch das Olym­pia­ge­län­de konnte man von hier sehen. Nach zwei ereig­nis­rei­chen Tagen ging es 16 Uhr wieder Rich­tung Heimat. Einige Fotos könnt ihr in der fol­gen­den Gale­rie betrachten.


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