Alle fünf Jahre putzt sich das Mühlenviertel meines Heimatortes Pockau besonders heraus: Das nunmehr 7. Leinölfest lockte vergangenes Wochenende wieder tausende Gäste aus nah und fern in den beschaulichsten Teil des Ortes. Höhepunkte waren unter anderem das Mundart-Theater der „Lauterbacher Haabutten“ (siehe Fotos), der Gottesdienst in erzgebirgischer Mundart und natürlich der Festumzug am Sonntag.
Jeder Bewohner tat seinen Teil zum Fest und ließ es wie jedes Mal zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Kulinarisch durfte man sich auf keinen Fall die „Latschen“ (aka „Klitscher“ aka Kartoffelpuffer) entgehen lassen und auch das Technische Museum Ölmühle war ein Besuch wert – vor allem sonntags, als das Wetter nicht immer mitspielte.
In jedem Vorgarten waren die traditionellen Puppen zu sehen. In der folgenden Galerie sind einige Aufnahmen des Leinölfestes und auch der liebevoll gestalteten Puppen zu sehen: