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Quartalsansichten: Bärenstein, Schloss Moritzburg und Marburg.

Es ist Ende April. Lange habe ich hier auf meinem kleinen Blog nichts von mir hören lassen. Ihr lest hier also den ersten Beitrag in diesem außergewöhnlichen Jahr 2020. Er soll der allererste einer neuen Reihe sein: Quartalsansichten. Wie oft mache ich Ausflüge, lerne neue Orte kennen und denke mir “das ist zu wenig für einen Blogartikel”. Im regelmäßigen Abstand möchte ich nun gesammelt von diesen Erlebnissen berichten. Dieser erste Teil beleuchtet einige spannende Ausflüge ins Erzgebirge, auf das Aschenbrödel-Schloss Moritzburg und in die historische Universitätsstadt Marburg.

Wandertag um Bärenstein

Ein Highlight zum Jahresanfang stellte der Tagesausflug in das erzgebirgische Dorf Bärenstein bei Oberwiesenthal dar. Der Winter zuvor war von warmen Temperaturen und viel zu wenig Niederschlag geprägt. Bis Anfang Februar Frau Holle doch ein Erbarmen mit den Schnee-Fans hatte und es bis ins Flachland scheien ließ. Und so zeigte sich auch das Erzgebirge von seiner winterlichen Seite. Lifte öffneten und Wälder luden zu ausgiebigen Wanderungen ein. Der Weg führte uns über den knapp 900 Meter hohen Bärenstein hinunter zur Talsperre Cranzahl. Der Ausblick entschädigte für die Anstrengungen.

Schlossbesuch in Moritzburg

Schon wenige Tage später war von den weißen Flocken nichts mehr zu sehen. Der Winter zeigte sich von seiner angenehmsten Seite. Der Sonnenschein lockte aus der Stadt hinaus bis in das Dresdner Umland. Ziel sollte das Schloss Moritzburg sein. Der Renaissance-Bau erlangte 1973 Berühmtheit durch den Filmdreh des DDR-Filmstreifens “Drei Haselnüsse für Aschenbrötel”. Die Betreiber nahmen dies zum Anlass, um eine umfassende Ausstellung in den Räumen zu installieren. Es lohnt sich für Groß und Klein tief in den Märchenwelt abzutauchen und die Schauplätze sowie alle Darsteller kennen zu lernen. Nicht zuletzt gibt es spannende Geschichten rund um den Dreh zu erfahren. Leider ist das Museum aktuell geschlossen.

Altstadtbesuch in Marburg

Anfang März stand wieder einmal ein Besuch der historischen Studentenstadt Marburg auf dem Plan. Für Fans von schmalen Gassen und Fachwerkhäusern ist vor allem die Oberstadt sehenswert. Aber auch das altehrwürdige Schloss lässt sich in den verschiedenen Blickwinkeln kreativ in Szene setzen. Soweit der erste Teil meiner kleinen, neuen Serie Quartalsansichten. Falls ihr spannende Ausflugstipps für die Zeit nach Corona habt, dann immer her damit. Ich freue mich über neue Entdeckungen.

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