Nach dem Mauerfall kam für so manchen industriellen Betrieb in Ostdeutschland das Aus. Alte Technologien und Missmanagement sorgten für die Insolvenz und leerstehende Gebäude. Die “Industriebrachenumgestaltung” (kurz ibug) haucht in Form von jährlichen Festivals alten Geländen neues, künstlerisches Leben ein. Nachdem die Veranstaltung im letzten Jahr stark reglementiert war, zog es die Künstler:innen aus aller Welt ein weiteres Mal nach Flöha in die ehemalige VEB Buntpapierfabrik. Das perfekte Terrain für einen Test der Fuji X100V, die ich nach fünf Monaten Wartezeit nun endlich in den Händen halten kann. Einige Eindrücke.
6 KommentareKategorie: Events
Die Stadt Chemnitz zählt seit Jahrzehnten etliche brachliegende Gebäude in Industrie und Handel. Zum anderen sind Plätze für die Kunst Mangelware. Warum also nicht beides verbinden und die ungenutzten Flächen umfunktionieren? Das hat sich 2003 das Team der “Begehungen” gedacht, das seither in den verschiedenen Räumen der Stadt ein viertägiges Kunstfestival veranstaltet. In diesem Jahr sollte die alte Kaufhalle und ein Plattenbau im Stadtteil Hutholz Schauplatz sein. Ich habe mich auf Spurensuche begeben.
Einen Kommentar hinterlassenUnd Abflug! Zum mittlerweile siebten Mal fand am ersten Juli-Wochenende auf dem Gelände des Stausees das Kosmonaut-Festival statt. Nach einer Pause in 2018 war ich dieses Mal wieder am Start – sogar auch als Camper. Das musikalische Wochenende wird als ereignisreiches Open-Air-Fest im Gedächtnis bleiben. Doch nicht alle Neuerungen und Entwicklungen sind positiv. Einige Eindrücke.
Ein KommentarChemnitz ist bunt! Das zeigt sich ganz aktuell auf dem Gelände der ehemaligen VEB Spezialmaschinenbau-Fabrik bei der diesjährigen Industriebrachenumgestaltung (kurz: IBUG). 120 Künstler aus aller Welt ließen in den vergangenen Wochen ihrer Fantasie freien Lauf und verwandelten das heruntergekommene Industriegelände in ein einmaliges Gesamtkunstwerk. Einige Eindrücke.
Einen Kommentar hinterlassenFür die Festivalcamper begann der zweite Festivaltag überraschend zeitig. Punkt 7.30 Uhr befuhr die gastgebende Band Kraftklub mit Instrumenten ausgestattet den Zeltplatz und weckte vom Lkw aus die verkaterten Fans. Da ich die Jungs ja bereits in der vergangenen Woche bei „Am Kopp“ gesehen hatte, war ich darum nicht weiter böse. Konnte ich doch im heimischen Bett gemütlich ausschlafen. Denn am zweiten Tag warteten unter anderem mit Parcels, Mine, Bilderbuch, AnnenMayKantereit und dem Geheimen Headliner noch einmal hochkarätige Künstler.
Ein KommentarEs passiert selten, dass ein kleines, liebevoll gestaltetes Musikfestival seinen Charme behält und gleichzeitig große Künstler anwerben kann. Zu diesen Ausnahmen zählt das Kosmonaut Festival am Stausee Oberrabenstein bei Chemnitz, das zum nunmehr fünften Mal Fans aus der Region und ganz Deutschland anzieht. Zum Auftakt am Freitag hatten sich die Macher um die Band Kraftklub unter anderem Fil Bo Riva, Von Wegen Lisbeth, Maeckes, Editors, OK Kid und Deichkind eingeladen. Einige Eindrücke.
Einen Kommentar hinterlassenDaheim ist es doch am schönsten. Das werden sich die Jungs von Kraftklub gedacht haben, als sie am lokalen Karl-Marx-Monuments in ihrer Heimatstadt Chemnitz die…
Ein KommentarLiebes Kosmonaut-Festival,
wie schnell doch die Zeit vergeht. Es ist als wär‘ es gestern gewesen, als wir uns das erste Mal am Stausee Oberrabenstein bei Chemnitz gesehen haben. Du, noch zierlich und unerfahren, hast damals 6.000 tolle Menschen mit noch viel tolleren Bands in deinen Bann gezogen. Das war vor vier Jahren. In wenigen Wochen findest du nun schon zum fünften Mal statt und hast nichts von deinem Charm verloren. Deshalb schaue ich auf eine schöne Zeit mit dir zurück.
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