Verfallene Industriekomplexe üben nicht nur auf Geocacher:innen eine große Anziehungskraft aus. Auch Kunstschaffende toben sich gern in alten Gemäuern aus. Damit alles im legalen Rahmen verläuft, lädt der ibug e.V. (Kurzform für Industriebrachen-Umgestaltung) Künstler:innen aus aller Welt in einen sächsischen „Lost Place“ ein. Im Chemnitzer Kulturhauptstadtjahr 2025 dient das alte Krankenhaus in der Scheffelstraße 110 als Leinwand für farbenfrohe und zuweilen schräge Streetart. Ich war zum 20-jährigen Jubiläum des Kunst-Festivals auf dem Gelände mit der Kamera unterwegs.
Einen Kommentar hinterlassenSchlagwort: streetart
Nach dem Mauerfall kam für so manchen industriellen Betrieb in Ostdeutschland das Aus. Alte Technologien und Missmanagement sorgten für die Insolvenz und leerstehende Gebäude. Die “Industriebrachenumgestaltung” (kurz ibug) haucht in Form von jährlichen Festivals alten Geländen neues, künstlerisches Leben ein. Nachdem die Veranstaltung im letzten Jahr stark reglementiert war, zog es die Künstler:innen aus aller Welt ein weiteres Mal nach Flöha in die ehemalige VEB Buntpapierfabrik. Das perfekte Terrain für einen Test der Fuji X100V, die ich nach fünf Monaten Wartezeit nun endlich in den Händen halten kann. Einige Eindrücke.
7 Kommentare27 Jahre ist es nun schon her, dass mit dem Mauerfall die DDR ihr glückliches Ende nahm. Doch noch immer lassen sich Relikte aus der alten Zeit in unserem Bundesgebiet begutachten. So auch in Berlin, wo auf dem aufgeschütteten Teufelsberg die Ruinen der US-amerikanischen Abhöranlagen sichtbar sind. Kurz vor meinem fünften IFA-Besuch (wie passend) nutzte ich die Chance die historischen Anlagen zu besuchen und mir einen Überblick zu verschaffen.
Einen Kommentar hinterlassenChemnitz ist bunt! Das zeigt sich ganz aktuell auf dem Gelände der ehemaligen VEB Spezialmaschinenbau-Fabrik bei der diesjährigen Industriebrachenumgestaltung (kurz: IBUG). 120 Künstler aus aller Welt ließen in den vergangenen Wochen ihrer Fantasie freien Lauf und verwandelten das heruntergekommene Industriegelände in ein einmaliges Gesamtkunstwerk. Einige Eindrücke.
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