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Kategorie: Events

Kippeln. Durch das Kunstfestival Begehungen.

Wie man den zahl­rei­chen leer­ste­hen­den Gebäu­den in Chem­nitz neues Leben ein­hau­chen kann, zeigt all­jähr­lich das Kunst­fes­ti­val Bege­hun­gen. Bereits zum 21. Mal ström­ten dut­zen­de Künstler:innen aus dem In- und Aus­land in die Indus­trie­stadt und ver­schö­ner­ten in den Som­mer­mo­na­ten ein brach­lie­gen­des Bau­werk. Bei der dies­jäh­ri­gen Aus­ga­be stand unter dem Motto “Kip­peln” der Pro­test in der zeit­ge­nös­si­schen Kunst im Fokus. Nach meinem letz­ten Besuch vor vier Jahren in einer alten Kauf­hal­le war ich nun 2024 auf dem Gelän­de der ehe­ma­li­gen CSM-Schule im Stadt­teil Gab­lenz mit der Kamera unter­wegs. Einige Eindrücke.

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Kurzweilige Kunst und Kultur im kunterbunten Kosmos Chemnitz.

Nach­dem im letz­ten Jahr des Demo­kra­tie-Fes­ti­val in der dritt­größ­ten Stadt Sach­sens aus­fiel, kam es nun am zwei­ten Juni-Wochen­en­de zur großen Gene­ral­pro­be für 2025. Dem Jahr, in wel­chem Chem­nitz die Kul­tur­haupt­stadt Euro­pas ist. Ich war auf dem Gelän­de um den Schloss­teich mit der Kamera unter­wegs. Einige Ein­drü­cke eines Tages voller Kör­per­er­tüch­ti­gung, Kunst und Kultur.

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Liebenswerte Lebensfreude auf dem Hutfestival Chemnitz.

Wenn lachen­de, stau­nen­de und vor allem glück­li­che Gesich­ter die Gassen und Plätze in der Chem­nit­zer Innen­stadt säumen, dann ist Hut­fes­ti­val in der Kul­tur­haupt­stadt Euro­pas 2025. Zum sieb­ten Mal ver­wan­del­te sich das ver­träum­te Zen­trum in eine Manege für Straßenkünstler:innen, Musiker:innen und Artist:innen. Und auch die Zuschau­en­den selbst sorg­ten mit ihren Kopf­be­de­ckun­gen für ein far­ben­fro­hes Stra­ßen­bild. Einige Ein­drü­cke des inter­na­tio­na­len Festivals.

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Auf der ibug mit der Fuji X100V.

Nach dem Mau­er­fall kam für so man­chen indus­tri­el­len Betrieb in Ost­deutsch­land das Aus. Alte Tech­no­lo­gien und Miss­ma­nage­ment sorg­ten für die Insol­venz und leer­ste­hen­de Gebäu­de. Die “Indus­trie­bra­chen­um­ge­stal­tung” (kurz ibug) haucht in Form von jähr­li­chen Fes­ti­vals alten Gelän­den neues, künst­le­ri­sches Leben ein. Nach­dem die Ver­an­stal­tung im letz­ten Jahr stark regle­men­tiert war, zog es die Künstler:innen aus aller Welt ein wei­te­res Mal nach Flöha in die ehe­ma­li­ge VEB Bunt­pa­pier­fa­brik. Das per­fek­te Ter­rain für einen Test der Fuji X100V, die ich nach fünf Mona­ten War­te­zeit nun end­lich in den Händen halten kann. Einige Eindrücke.

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Begehungen 2020: Kunst in der Kaufhalle.

Die Stadt Chem­nitz zählt seit Jahr­zehn­ten etli­che brach­lie­gen­de Gebäu­de in Indus­trie und Handel. Zum ande­ren sind Plätze für die Kunst Man­gel­wa­re. Warum also nicht beides ver­bin­den und die unge­nutz­ten Flä­chen umfunk­tio­nie­ren? Das hat sich 2003 das Team der “Bege­hun­gen” gedacht, das seit­her in den ver­schie­de­nen Räumen der Stadt ein vier­tä­gi­ges Kunst­fes­ti­val ver­an­stal­tet. In diesem Jahr sollte die alte Kauf­hal­le und ein Plat­ten­bau im Stadt­teil Hut­holz Schau­platz sein. Ich habe mich auf Spu­ren­su­che begeben.

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Kleiner Kosmonaut, pass auf dich auf!

Und Abflug! Zum mitt­ler­wei­le sieb­ten Mal fand am ersten Juli-Wochen­en­de auf dem Gelän­de des Stau­sees das Kos­mo­naut-Fes­ti­val statt. Nach einer Pause in 2018 war ich dieses Mal wieder am Start – sogar auch als Camper. Das musi­ka­li­sche Wochen­en­de wird als ereig­nis­rei­ches Open-Air-Fest im Gedächt­nis blei­ben. Doch nicht alle Neue­run­gen und Ent­wick­lun­gen sind posi­tiv. Einige Eindrücke.

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IBUG 2017: Streetart in der SPEMAFA Chemnitz.

Chem­nitz ist bunt! Das zeigt sich ganz aktu­ell auf dem Gelän­de der ehe­ma­li­gen VEB Spe­zi­al­ma­schi­nen­bau-Fabrik bei der dies­jäh­ri­gen Indus­trie­bra­chen­um­ge­stal­tung (kurz: IBUG). 120 Künst­ler aus aller Welt ließen in den ver­gan­ge­nen Wochen ihrer Fan­ta­sie freien Lauf und ver­wan­del­ten das her­un­ter­ge­kom­me­ne Indus­trie­ge­län­de in ein ein­ma­li­ges Gesamt­kunst­werk. Einige Eindrücke.

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5 Jahre Kosmonaut: Das war der Festival-Samstag.

Für die Fes­ti­val­cam­per begann der zweite Fes­ti­val­tag über­ra­schend zeitig. Punkt 7.30 Uhr befuhr die gast­ge­ben­de Band Kraft­klub mit Instru­men­ten aus­ge­stat­tet den Zelt­platz und weckte vom Lkw aus die ver­ka­ter­ten Fans. Da ich die Jungs ja bereits in der ver­gan­ge­nen Woche bei “Am Kopp” gese­hen hatte, war ich darum nicht weiter böse. Konnte ich doch im hei­mi­schen Bett gemüt­lich aus­schla­fen. Denn am zwei­ten Tag war­te­ten unter ande­rem mit Par­cels, Mine, Bil­der­buch, Annen­May­Kan­te­reit und dem Gehei­men Head­li­ner noch einmal hoch­ka­rä­ti­ge Künstler.

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