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Quartalsansichten: Schloss Lichtenwalde, Meißen, Schwarzwassertal und Herzogstand.

Was waren das für tur­bu­len­te Wochen: Das Corona-Virus hat auch hier in Chem­nitz das Leben bestimmt. Aus­gangs­be­schrän­kun­gen sorg­ten bei meiner Freun­din und mir für einen Aus­flugs­stopp. Es gab viel Zeit für die ein oder andere opti­sche Auf­wer­tung des Bal­kons. Umso schö­ner und erleb­nis­rei­cher waren dann die ersten Abste­cher in das säch­si­sche Umland. In diesem zwei­ten Bei­trag 2020 nehme ich euch unter ande­rem mit ins Schloss Lich­ten­wal­de, in die alt­ehr­wür­di­ge Por­zel­lan­stadt Meißen, das Schwarz­was­ser­tal – einem meiner abso­lu­ten Lieb­lings­plät­ze im Erz­ge­bir­ge – sowie auf den Her­zog­stand, einem der Haus­ber­ge der bay­ri­schen Lan­des­haupt­stadt München.

Corona-Rückzugsort Balkonien

Wäh­rend das gesell­schaft­li­che Leben im März und April nahezu kom­plett her­un­ter­ge­fah­ren wurde, erga­ben sich neue zeit­li­che Frei­räu­me für Garten und in meinem Fall den hei­mi­schen Balkon. Neben fri­schen Blu­men­käs­ten hat auch ein Hoch­beet seinen Weg in meine pri­va­te Oase gefun­den. Darin fanden Spinat, Salat, Auber­gi­ne, Zuc­chi­ni und Radies­chen Platz. Neue Gärt­ner-Erfah­run­gen inklusive.

Apro­pos Erfah­rung: Schon län­ge­re Zeit lieb­äu­gel­te ich mit einen der kom­pak­ten Smart­phone-Gim­bals. Nun war ein guter Zeit­punkt gekom­men, um den Primus DJI Osmo Mobile 3 zu erwer­ben. Auf dem Balkon erga­ben sich direkt Motive, um flüs­si­ge Kame­ra­fahr­ten und Par­al­lax­ef­fek­te aus­zu­tes­ten. Dabei ist fol­gen­des Video ent­stan­den – übri­gens kom­plett geschnit­ten auf dem Apple iPad Pro 10.5 aus dem Jahr 2017.

Auf Entdeckungstour im Schlosspark Lichtenwalde

Nach der langen Zeit in den hei­mi­schen vier Wänden, war es eine wahre Wonne neues zu ent­de­cken und das Chem­nit­zer Umland zu erkun­den. In meinem Fall war das der erste Besuchs des Schloss Lich­ten­wal­de, das im 18. Jahr­hun­dert im Auf­trag von Chris­toph Hein­rich Graf von Watz­dorf erbaut wurde. Wenig später bekam das Barock­schloss einen weit­läu­fi­gen Schloss­park spen­diert, der noch heute zum Ver­wei­len einlädt.

Beson­ders ein­drucks­voll sind die zahl­rei­chen Spring­brun­nen und Was­ser­spie­le. Auch des­halb wird er der „Park der 100 Brun­nen“ genannt. Natür­lich bietet die Grün­an­la­ge mit seinen pracht­vol­len Blu­men­bee­ten auch herr­li­che Motive für alle Hob­by­fo­to­gra­fen. Ich habe also auch Kamera und Gimbal ein­ge­packt, um ein paar schi­cke Auf­nah­men zu machen.

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Altstadtbesichtigung in Meißen

Die säch­si­sche Elbe hat neben der Lan­des­haupt­stadt Dres­den und dem Elb­sand­stein­ge­bir­ge auch wei­te­re Höhe­punk­te zu bieten. Dar­un­ter zählt die Por­zel­lan­stadt Meißen, in die uns der Weg Ende Mai führte. Es ging unter ande­rem auf Ent­de­ckungs­tour in die neu auf­ge­bau­te Alt­stadt, die nach den Elbe-Hoch­was­sern in neuem Glanz erstrahlt. Ein­drucks­voll, ja fast schon hero­isch thront die Albrechts­burg über dem Städt­chen. Die schma­len Gassen laden zum Spa­zie­ren und Erkun­den ein. Abschlie­ßend lässt sich der Tag an der Elbe mit einem Eis ent­spannt ausklingen.

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Wandertag im Schwarzwassertal

Natür­lich durfte auch im Früh­jahr 2020 ein Besuch meines abso­lu­ten Lieb­lings­plat­zes im Erz­ge­bir­ge nicht fehlen: dem Schwarz­was­ser­tal. Aller­dings war der Termin etwas ungüns­tig gewählt, denn am Pfingst­mon­tag drohte das schmu­cke Fleck­chen Erde aus allen Nähten zu plat­zen. Die “Wander-Auto­bahn” machte ihrem Namen alle Ehre. Als Geheim­tipp ist das wild­ro­man­ti­sche Tal also mitt­ler­wei­le nicht mehr zu bezeichnen.

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Aufstieg zum Herzogstand

Hoch hinaus ging es Ende Juni im Süden von Mün­chen. Der Kurz­be­such bei Fami­lie und Freun­den gip­fel­te wort­wört­lich im Auf­stieg zum Her­zog­stand am Fuße des Wal­chen­sees. Mit 1.731 Meter gehört er zu den nörd­li­chen Aus­läu­fern der Alpen und ist ent­spannt per Berg­bahn und 45 minü­ti­ger Wan­de­rung zu errei­chen. Auch wenn das Wetter und damit die Fern­sicht zu Wün­schen übrig ließen, erga­ben sich doch dra­ma­ti­sche Motive. Beson­ders die drei­di­men­sio­na­len Wol­ken­ber­ge sorg­ten für ein span­nen­des Ambiente.

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