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Kategorie: Konzertansichten

Süßer die Glocken nie klingen.

Auch wenn es die niedrigen Temperaturen vermuten lassen, es sind noch zwei Monate hin bis Weihnachten und trotzdem könnte die Liedzeile, die ich über diesen Beitrag stellen möchte, nicht besser passen als zu diesem außergewöhnlichen Chor. Anders als die meisten ihrer Mitstreiter erzeugen sie die Musik nämlich nicht vokal sondern instrumental. Die Rede ist vom Handglockenchor der Augustinergemeinde Gotha, der am Montag ein Konzert in der Pockauer Kirche spielte.

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Die Sportis auf dem Chemnitzer Theaterplatz.

Zum ersten Mal in der 18-jährigen Bandgeschichte haben die Sportfreunde Stiller ein Konzert in Chemnitz gespielt. Der Clou des Ganzen: Es wurde unter freiem Himmel auf dem Theaterplatz veranstaltet. Schon seit Jugendzeit bin ich großer Fan der drei Musiker und deshalb ließ ich mir das Spektakel nicht entgehen. Einige Eindrücke.

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Des Kosmonauts zweite Landung.

Nachdem im letzten Jahr die Erstauflage des Kosmonaut-Festival auf positive Resonanz gestoßen war, sollte in diesem Jahr eine zweitägige Fortsetzung folgen – mit mehr abgehobenen Künstlern und astronomischer Stimmung. Die Veranstalter um die Chemnitzer Band Kraftklub versprachen nicht zu viel und so wurde das Gelände um den Stausee Rabenstein am 27. und 28. Juni zum Mekka der deutschen Musikszene – mit einem überragenden „Geheimen Headliner“.

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There are Hundreds!

Elektropop-Bands gibt’s mittlerweile auch in Deutschland wie Sand am Meer. Da fällt es besonders schwer unverkennbare Juwelen heraus zu picken. Zu diesen Schmuckstücken zählt zweifelsohne die Hamburger Band „Hundreds“. Das Geschwisterpaar brachte Ende März mit „Aftermath“ ihr zweites Studioalbum zu Tage und ist zurzeit auf Deutschlandtour. Am 23. April war das „Familienunternehmen“ in der Dresdener Scheune zu Gast und ich hab es mir nicht nehmen lassen der hochgelobten Bühnenperformance beizuwohnen. Einige Eindrücke.

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Intergalaktisch! Eindrücke vom ersten Kosmonaut-Festival.

Seitdem das Hip-Hop-Event Splash im Jahre 2007 vom Oberrabensteiner Stausee auf die Halbinsel Pouch und später nach Ferropolis verlegt wurde, ist war festivaltechnisch tote Hose in Chemnitz. Doch ebenso wie die zahlreichen Einheimischen, wollten auch die Mitglieder der Band Kraftklub* etwas Neues auf die Beine stellen. Gesagt, getan. Ergebnis ist das Kosmonaut-Festival, das sich neben „Melt!“ und „Highfield“ in Sachsen etablieren will. Am 24. August fand die erste Auflage statt.

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Der Brühl lebt!

Schlendert man heute (oder morgen) durch Chemnitz, so wirkt die Stadt oftmals tot und leer. Straßenzüge sind verwaist, dunkle Ecken veränstigen Passanten. Das dies auch anders geht, haben Anwohner und Musiker am Brühl Boulevard, der Flaniermeile des ehemaligen Karl-Marx-Stadt, gezeigt. Mit Musik, Tanz und allerhand Attraktionen ließen sie die Straße wieder aufleben. Geendet hat das Ganze mit dem Lichterlabyrinth, das jährlich die zahlreichen Besucher in den Bann zieht. Aus zeittechnischen Gründen konnte ich dem leider nicht mehr beiwohnen. Wer mehr über die Geschichte des Brühl Boulevard erfahren möchte, dem sei die dazugehörige Wikipediaseite an’s Herz gelegt.

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